Herbert Scheuring spricht das Wort zum Samstag
Joe Krieg Kompositionen und Improvisationen mit der Jazz-Gitarre
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Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin? Und warum laufen wir nicht einfach davon? Das sind Grundfragen des menschlichen Lebens. Bevor im Fernsehen „Das Wort zum Sonntag“ gesendet wird, erscheint allwöchentlich „Scheurings Wort zum Samstag“ auf der Titelseite der Main-Post. Herbert Scheuring, den der Humorist Eckhard Henscheid als „Sprachkomiker der durchaus wilderen Art“ charakterisiert, gibt in seinen komischen Kurztexten satirische Lebenshilfe und klärt wichtige Fragen: Wie können vollverschleierte Frauen problemlos rückwärts einparken? Wann müssen intelligente Autos zum Idiotentest? Wenn selbst in totem Lachs eine relevante Hirnfunktion nachgewiesen werden kann, warum ist dieser Nachweis dann bei vielen Facebook- und Twitter-Nutzern so schwierig?
Mit Kompositionen und Improvisationen auf der Jazz-Gitarre spinnt Joe Krieg das Wortspiel weiter und setzt eigene musikalische Akzente. Der bei Dettelbach lebende Musiker studierte an der Hochschule für Musik in Würzburg und spielt nach musikalischen Stationen in New York und Wien heute in Formationen wie dem Joe Krieg-Quartett oder der Big Band Würzburg. „Straight-ahead-Jazz, swingend, dynamisch, virtuos, und gitarristisch absolut auf den Punkt“, schrieb das Fachblatt Gitarre & Bass: „Joe Krieg startet seine Soli von sicherem Boden – und hebt ab.“ |